Weltweit haben 828 Millionen Menschen nicht genügend zu essen. Vor allem in Ostafrika stehen viele Länder vor einer Hungerkatastrophe. Der Bedarf an Hilfe hat bereits jetzt erschreckendes Ausmaß gewonnen. Die Diakonie Katastrophenhilfe macht in der Passionszeit unter dem Slogan „Gemeinsam den Hunger bekämpfen“ auf die weltweite Hungersituation aufmerksam und ruft zu Spenden auf.
Kaum Regen, Dürre, zu wenig Nahrung
Seit mehreren Jahren ist in Somalia kaum Regen gefallen. Um der Dürre zu entkommen, fliehen viele Menschen in andere Teile des Landes. Doch auch dort gibt es zu wenig Nahrung und kaum sauberes Wasser. Neben der Verteilung von Lebensmitteln und Wassergutscheinen, unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe gemeinsam mit der Partnerorganisation SYPD (dt. Initiative für nachhaltige Entwicklung und Friedensförderung) Familien in der Landwirtschaft. Die Familien erhalten ein Hektar Land zur eigenen Bewirtschaftung. Die gewonnenen Erträge können sie auf lokalen Märkten verkaufen, um Schulmaterialien und Schulessen für ihre Kinder zu besorgen. Denn durch Bildung und Wissenstransfer können Veränderungen entstehen.
Im Südsudan, einem Land, das durch einen langjährigen Bürgerkrieg, schlechte Infrastruktur und steigende Lebensmittelpreise gekennzeichnet ist, unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe mit dem Partner Vétérinaires Sans Frontières (VSF) die Schulspeisung von 15.000 Kindern an 47 Schulen. Durch die Errichtung von Schulgärten soll Mangelernährung und Hunger entgegengewirkt und eine nachhaltige, robuste und klimatisch-angepasste Landwirtschaft ermöglicht werden.
Diese und viele weitere Projekte können durch Ihre Hilfe umgesetzt werden, daher danken wir für jede Form der Unterstützung!
Ihre Spende hilft:
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hunger weltweit
oder online unter
www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Fotocredit: Abdullah Gamal Abdullah