Nach vielen Monaten der Vorbereitung, intensiver Suche und Sichtung von Kandidatinnen und Kandidaten, geht die Wahl der neuen Kirchenvorstände auch im Ev.-luth. Kirchenkreis Celle am Sonntag, den 10. März, in die letzte Runde. Über 50.000 Menschen sind in unserem Kirchenkreis wahlberechtigt und wurden im Vorfeld per Brief über die möglichen Wahl-Optionen informiert.
Erstmals auch per Online-Wahl
Estmals war das in dieser Wahlperiode auch per Online-Wahl möglich. Bis zum 3. März 2024 hatten die Wahlberechtigten die Möglichkeit, für ihre Kandidatinnen und Kandidaten in den insgesamt 30 Gemeinden abzustimmen. „Davon haben wir uns natürlich auch eine höhere Wahlbeteiligung erhofft“, sagt Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart. 2018, bei der bislang letzten KV-Wahl, lag die Wahlbeteiligung bei 15,8 Prozent. 36,7 Prozent davon stimmten per Briefwahl ab – eine Option, die auch bei dieser Wahl möglich war bzw. ist.
In 20 Gemeinden findet auch in diesem Jahr die klassiche Urnen-Wahl statt, die jeweiligen Wahllokale sind am Sonntag, den 10. März, von 11:30 bis 18 Uhr geöffnet. In Sachen Digitalisierung, findet die Superintendentin, sei neben den zahlreichen erfolgreichen Projekten zwar „noch Luft nach oben“, die Kernkompetenz der evangelischen Kirche werde aber weiterhin die „reale Begegnung“ bleiben. „Darin liegen unsere Stärken.“ Stärken, die auch und vor allem druch die Arbeit der Kirchenvorstände deutlich wird. Die neu gewälten Vorstände werden ihre Arbeit offiziell am 1. Juni 2024 beginnen.