„…durch das Band des Friedens“ lautet das Motto für den diesjährigen Weltgebetstags-Gottesdienst, zu dem am Freitag, den 1. März 2024, christliche Frauen rund um den Erdball in ökumenischer Verbundenheit einladen.
"Eine wichtige Botschaft aus dieser Region"
Die Gottesdienst-Liturgie haben in diesem Jahr Christinnen aus Palästina geschrieben. „Mit Blick auf die aktuelle Situation in einer der konfliktreichsten Regionen dieser Welt – auf furchtbarste Weise verschärft durch den terroristischen Anschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 – eine wichtige Botschaft“, sagt Astrid Lange, Beauftragte für die Frauenarbeit in Celle. Entsprechend dem Motto der ökumenischen Weltgebetstagsbewegung „informiert beten und betend handeln“, sollen die Stimmen der Frauen aus dem jeweiligen Weltgebetstagsland hörbar gemacht werden. Ihre Botschaft lautet in diesem Jahr: „Uns von Gottes Geistkraft die Augen des Herzens öffnen zu lassen, die Sehnsucht nach Frieden zu hören und zu teilen, verbunden mit der Hoffnung, dass Frieden weltweit – und auch für Palästina und Israel – keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird und im Alltag der betroffenen Menschen Einzug hält!“
Das Team der Kirchenkreisfrauenarbeit in Celle unterstützt wie gewohnt bei der Vorbereitung des Weltgebetstagsgottesdienstes. Dazu lädt das Team zu folgenden Veranstaltungen ein: Am 20. Januar findet von 9 bis 17 Uhr die Weltgebetstags-Werkstatt im Urbanus-Rhegius-Haus (Fritzenwiese 9) statt. Anmeldungen bei Regina Pfeifer unter regina-pfeifer@gmx.de
Einblicke in die Kultur Palästinas
Außerdem findet am 1. Februar 2024 um 18 Uhr ein orientialischer Abend in der Concordia-Gemeinde (Hannoversche Straße 51) statt. Frau Muje Söllner, Pfarrfrau und Gemeindesekretärin, wird mit der Kultur ihrer Heimat Palästina vertraut machen. Auch für diesen Abend nimmt Regina Pfeifer die Anmeldungen entgegen.
Am 22. Februar 2024 dann zeigt die Kirchenkreisfrauenarbeit in Zusammenarbeit mit der Kreuzkirche (Windmühlenstraße 45) den Film „Lemon Tree“. Der israelische Regisseur Eran Riklis portraitiert in seinem Film die Palästinenserin Selam, die einen Zitronenhain pflegt, der von der Rodung betroffen ist, als der israelische Verteidigungsminister ihr Nachbar wird.