Das innere Feuer an den Grenzen des Lebens – Autor Pierre Stutz kommt nach Celle

Veranstaltung Celle, Stadtkirche, 15. November 2022

„Schreiben“, sagt Pierre Stutz, „ist für mich ein ‚feu sacré‘, ein inneres Feuer.“ Auch nach unzähligen Publikationen und mehr als einer Million verkaufter Bücher, brennt der 69-jährige Schweizer Theologe und Schriftsteller noch immer für seine Arbeit. Am kommenden Dienstag, den 15. November 2022, kommt der weltberühmte Autor nach Celle.

"Als Referent und spiritueller Lehrer sehr beliebt"

Um 18 Uhr (der Eintritt ist frei) wird Stutz in der Stadtkirche St. Marien im Rahmen der Vortragsreihe „Kirche trifft – An den Grenzen des Lebens“ auftreten. Der Titel seines Vortrags verspricht Inhalte, für die Stutz seit Jahrzehnten bekannt ist und gefeiert wird: „Suchend bleibe ich ein Leben lang – Ermutigung zum Gelassenwerden“.

Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart freut sich auf den prominenten Gast: „Pierre Stutz ist gerade im deutschsprachigen Raum als Referent, Autor und spiritueller Lehrer sehr beliebt, umso schöner, dass wir ihn für ‚Kirche trifft‘ nach Celle holen konnten.“

"Befreien, nicht einengen!"

„Meine Inspiration“, sagt Stutz, „ziehe ich aus meinem persönlichen Hoffen und Ringen in der Gottessuche. Kraft bei dieser Suche geben mir poetische, mystische und biblische Texte, inspirierende Kinofilmmomente – und auch die Überzeugung, dass Spiritualität dazu da ist, zu befreien und nicht einzuengen.“

Befreien, nicht einengen – das trifft die Inhalte der diesjährigen „Kirche trifft“-Veranstaltungen sehr gut. Nach Dr. Ralph Charbonnier und Dr. Torsten Wieden, die im März über assistierten Suizid sprachen, Dr. Robin Schwerdtfeger, der mit Aspekten zur Pränataldiagnostik referierte, und Dr. Marie Rehme von der Psychiatrisch-Psychosomatischen Klinik Celle, die fachkundig über das große Thema Depressionen dozierte, bildet der Schweizer Theologe Stutz einen würdigen Abschluss der diesjährigen Vortragsreihe, die von den Bürgerkanzeln mit Wissenschaftsjournalist Dr. Reinhard Lassek und Lobetal-Vorstand Andreas Schnabel eingerahmt wurde.